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Erklär mal: Die Funktionsweise eines Batteriespeichers

Inhalt

Der Batteriespeicher ermöglicht ein intelligentes Energiemanagement im Gebäude.

Mithilfe des Batteriespeichers kann überschüssig erzeugte elektrische Energie gespeichert werden. Diese gespeicherte Energie kann bei Bedarf elektrische Verbraucher versorgen.

Um den Eigenverbrauch zu optimieren und den Fremdbezug von elektrischer Energie zu minimieren, werden die Ener­gieflüsse im Haus erfasst und gesteuert. Dazu werden mithilfe von Funksteckdosen elektrische Verbraucher gezielt zu oder abgeschaltet.

 

Der mit einem Blockheizkraftwerk oder einer PV-Anlage (1) er­zeugte Strom wird mithilfe eines Messinstruments (2) erfasst. Ein weiteres Messinstrument (3) misst den aktuellen Ver­brauch im Haus.

Falls die selbsterzeugte elektrische Energie größer ist als die von den Verbrauchern im Haus benötigte Energie, besteht ein Energieüberschuss. Die überschüssige Energie wird gespei­chert.

Dazu wandelt ein Batteriewechselrichter (5) die Energie im Batteriespeicher in Gleichstrom um. Anschließend wird die er­zeugte Energie in den Batterien (4) gespeichert.

Ist der aktuelle Verbrauch größer als die selbsterzeugte elekt­rische Energie, wird elektrische Energie vom Speichersystem abgegeben.

Vor der Abgabe an elektrische Verbraucher im Haus (6) wird die gespeicherte Energie mithilfe des Batteriewechselrichters (5) wieder in Wechselstrom umgewandelt.

Ein Zweirichtungszähler (7) sorgt dafür, dass die aus dem öffentlichen Stromnetz bezogene Energie sowie die in das öffentliche Stromnetz eingespeiste Energiemenge ermittelt wird.

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