Inhalt von Heft 2025-01
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Produktions- oder Lagerhallen, weitere große Räume für gewerbliche oder industrielle Zwecke sowie Sporthallen sollen kosteneffizient beheizt werden. Zudem spielen die Umweltauswirkungen der Nichtwohngebäude eine immer größere Rolle. Daher ist der Blick auf die Art der Wärmeverteilung relevant – Deckenstrahlplatten und Lufterhitzer arbeiten auf unterschiedliche Weise. Wir beleuchten diese und stellen Vor- und Nachteile der beiden Systeme heraus.
Der Fachausschuss Solarthermie der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie bestätigt Unbedenklichkeit von Propylenglykol. Dies wird auch in einer entsprechenden Handreichung für Planer und Verwaltungen deutlich.
Der regionale Energieversorger in Heubach nutzt die Abwärme von drei mit Biogas betriebenen Blockheizkraftwerken zur Erwärmung des Brauchwassers. Überschüssige Wärme wird in einem 1000 m³ fassenden Pufferspeicher zwischengespeichert. Diesen befüllte Orben, der Wasserspezialist aus Wiesbaden, mit normgerechtem Heizungswasser. Ein Orben Trailer TR-10 sorgte für aufbereitetes Anlagenwasser nach VDI 2035.
Richtig gelegen?
Fit im Fach: Lösungen der Fachfragen aus Heft 2025-01
Dies sind die richtigen Antworten zum Thema „Konvektion und Auftrieb“ ab Seite 26 der Ausgabe 01/25:
1. b) Druck
Erläuterung: Die Formel beschreibt den Druck einer Flüssigkeits- oder Gassäule basierend auf ihrer Höhe, Dichte und der Erdbeschleunigung.
2. c) Die Dichte der Luft nimmt ab.
Beim Erwärmen entfernen sich die Luftmoleküle voneinander, wodurch die Dichte abnimmt.
3. b) Sie verhindert Wärmeverluste, um den Auftrieb der Abgase zu verbessern.
Erläuterung: Eine Dämmung hält die Temperatur der Abgase aufrecht und verbessert dadurch den Schornsteinzug.
4. b) Die Abgastemperatur ist zu niedrig.
Erläuterung: Niedrige Abgastemperaturen bei Brennwertkesseln erzeugen keine ausreichende Konvektion, weshalb ein Gebläse nötig ist.
5. c) ∆p=h∙(ρ_1-ρ_2) ∙g
Erläuterung: Die Druckdifferenz wird durch die Höhe, den Dichteunterschied der beiden Säulen und die Erdbeschleunigung bestimmt.
6. c) 114 Pa
Erläuterung: Die Luft wird leichter und der Schweredruck verringert sich
7. c) Weil der Druckunterschied den Aufstieg der warmen Luft bewirkt.
Erläuterung: Der Begriff „Zug“ beschreibt den durch die Druckdifferenz ausgelösten Aufstieg der warmen Abgase, obwohl physikalisch nichts „gezogen“ wird.
8. b) Weil sie die Druckdifferenz verstärkt.
Erläuterung: Eine größere Schornsteinhöhe erhöht die Differenz zwischen der dichten, kälteren und der warmen, leichteren Luft.
9. b) Sie verringern den Zug durch erhöhte Widerstände.
Erläuterung: Widerstände wie Krümmungen und raue Oberflächen bremsen die Strömung der Abgase.
10. c) Durch Ventilatoren für erzwungene Konvektion.
Erläuterung: Wärmepumpenheizkörper benötigen bei niedrigen Vorlauftemperaturen Unterstützung durch Ventilatoren, um den Auftrieb der Luft zu gewährleisten.
11. b) Weil die Temperaturdifferenz zwischen Innen- und Außenluft gering ist.
Erläuterung: Bei einem kalten Schornstein ist die Temperaturdifferenz kleiner, was den Auftrieb der Abgase durch die geringere Druckdifferenz reduziert.
12. b) Naturzugkühltürme mit Luftzirkulation
Erläuterung: Naturzugkühltürme nutzen den Kamineffekt, um ohne Pumpen oder Gebläse eine effektive Kühlung durch Luftbewegung zu erzielen.
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Lösung zu Fakt oder Fake aus dem Heft 2025-01
Diese Aussage ist als einzige fake:
HEIZLAST
Schätzen oder Rechnen?
Den U-Wert eines Hauses ermittelt man in der Praxis mittels Kernbohrung durch die Außenwand ((0118-01))