Von Bänkern und Birkenstock-Trägerinnen
Hey, ihr Rabauken!
Sicher kennt ihr den Spruch: Zeig mir, was du isst und ich sage dir, wer du bist! Weil das hier aber kein Food-Blog ist, sondern eine Kolumne für Azubis in der SHK-Branche, übertrage ich diese Weisheit mal ganz frech aufs Badezimmer. Meine steile These: Zeig mir deine Armatur und ich sage dir, wer du bist!
Eine Badezimmer-Armatur ist nämlich immer auch ein Statement. Mit welchen Dingen wir uns täglich umgeben – was wir praktisch, sinnvoll und schön finden – sagt viel darüber aus, was für ein Typ Mensch man ist. Nach elf Jahren als Anlagenmechanikerin habe ich einen guten Blick für die verschiedenen Menschentypen entwickelt. Und folge bei den Beratungsgesprächen, die ich führe, einfach meinem inneren „Armaturen-Guide“. Meistens kann ich sofort einschätzen, welche Kunden sich welche Armatur für ihr Bad wünschen – manchmal sogar, bevor sie es selbst wissen!
Ein klassisches Beispiel sind junge Eltern. Sie sind ein unverkennbarer Armaturen-Typ, dem selbstverständlich das Wohl der Kleinen besonders am Herzen liegt. Deshalb hat bei der Wahl der Armaturen das Thema Sicherheit oberste Priorität. Thermostate mit zuverlässigem Verbrühungsschutz sind bei dieser Kundengruppe sehr gefragt. Gleiches gilt für diejenigen, die ein Mehrgenerationenbad planen und umsetzen möchten. Älteren Menschen ist ein ergonomischer, einfach zu greifender Hebel wichtig. Häufig schätzen sie auch die Vorteile von Badezimmer-Armaturen mit einer Funktionshandbrause: So können sie sich ihre Haare auch mal schnell und unkompliziert am Waschtisch waschen.
Als besonders anspruchsvoll haben sich Hobby- und Leistungssportler erwiesen – sie möchten sich nach dem Workout gerne mit einem maximalen Duscherlebnis belohnen. Bei Sportlern sind darum Produkte wie die Duscharmatur HANSAEMOTION Wellfit ein absoluter Renner. Das Herzstück ist der HANSAEMOTION-Thermostat mit optionaler Wellfit-Funktion. Durch Knopfdruck auf die Wellfit-Taste kann eines von drei Wohlfühlprogrammen gewählt werden.
Natürlich spielen bei der Wahl der passenden Armatur nicht nur funktionale Gründe eine Rolle, auch die Optik ist ein wichtiges Kriterium für Kunden. Nennt es ein Klischee, aber meiner Erfahrung nach sind es vor allem Bänker, die immer super stylische Design-Armaturen haben möchten. Im Idealfall sollen sie auch noch berührungslos bedienbar sein. Ein Trend übrigens, der sich momentan in vielen Bädern durchsetzt. Ich finde diese Entwicklung mega, denn berührungslose Armaturen sind nicht nur super praktisch und hygienisch, sondern sparen im Vergleich zu Einhebelmischern ordentlich Wasser und Energie. Fun-Fact: Während noch vor ein paar Jahren in erster Linie Birkenstock-Trägerinnen solche ressourcenschonenden Armaturen auswählten, ziehen Bänker und Co. allmählich nach. Ich bin sicher: Schon bald werden nachhaltige und umweltschonende Armaturenlösungen für die meisten Menschen das Non-Plus-Ultra sein – und das ist auch richtig so!
Ein gutes Beispiel ist die Produkt-Range von HANSA. Sie erfüllt Nachhaltigkeits-Kriterien nicht erst, seit das Wort in Mode gekommen ist. Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Wasser gehört hier schon immer zum Programm. Deshalb empfehle ich meinen Kunden – ob alt oder jung, Single oder Großfamilie, Bänker oder Fitness-Fan – mit gutem Gewissen diese cleveren Armaturen. Bei Form und Farbe geht es dann nach dem persönlichen Geschmack, aber auch hier sind Entscheidungshilfen vom Fachhandwerker in der Regel sehr willkommen.
Ihr seht: Die Vorlieben bei der Badgestaltung sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Mit etwas Aufmerksamkeit und einer Portion Menschenkenntnis hat man aber schnell raus, welcher Kunde und welche Armatur ein Perfect Match ergeben. Trotzdem aufgepasst: Nicht jedes Armaturen-Klischee trifft zu. Behaltet einfach immer einen offenen Blick für die Bedürfnisse und Wünsche eurer Kunden. Dann werden auch ihr garantiert zum echten „Bad-Versteher“!
Liebe Grüße, eure
Sandra
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