Die Magnesium-Anode gibt die freiliegenden positiv geladenen Elektronen durch das stromleitende Trinkwasser ab. Diese wandern wie von einem Wahn getrieben, aber eigentlich gemäß ihrer elektrischen Ladung zur Kathode. Und die ist die entsprechende Gegenstelle dieser Ladung, also die Fehlstelle. Würde man zwischen Opferanode und Trinkwasserbehälter die elektrische Spannung messen, würde ein entsprechend empfindliches Gerät dies anzeigen. Der so geschützte Trinkwassererwärmer verhält sich also wie eine Batterie. Als schöner Nebeneffekt kann dabei noch angesehen werden, dass bei Wasser mit einer ordentlichen Menge an Calciumcarbonat die Fehlstelle im Email langsam mit diesem umgangssprachlichen Kalk zuwächst.
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Der Filter in einem Druckminderer soll nur den Druckminderer schützen und kann niemals die Wassermenge für ein Gebäude filtern. Der Filter in einem Druckminderer hat ausschließlich die Aufgabe den Druckminderer vor Verunreinigungen zu schützen, damit seine Funktion als Druckminderer nicht beeinträchtigt wird. Die Filterfläche ist viel zu klein um die Trinkwasser-Installation eines Wohngebäudes zu schützen. Auch die Filterweite (Durchmesser) ist größer im Vergleich zum Hauswasserfilter. Filtert ein Hauswasserfilter noch Sandpartikel, sind es beim Druckminderer Filter gerade noch einmal Kieselsteine. Der Vergleich hinkt natürlich, aber man bekommt so eine sehr gute Vorstellung zu den unterschiedlichen Filterleistungen.
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