Springe auf Hauptinhalt Springe auf Hauptmenü Springe auf SiteSearch
WERBUNG
WERBUNG
WERBUNG

Keine Idee fürs Berichtsheft – Wir haben gleich zwei!

Rußzahl-Messung

Gemäß 1. BImSchV ist die Rußzahl eine weitere messpflichtige Kenngröße bei der Abgasverlustmessung bei Ölheizungen. Ruß besteht nahezu aus reinem Kohlenstoff. Je besser die Verbrennung einer Feuerungsanlage, desto geringer ist die Rußzahl. Dies wird an dem Grad der Schwärzung eines 6 mm großen Messflecks auf einem Filterpapier festgestellt.

Durchführung der Rußzahl-Messung

Bei der Messung der Rußzahl mit einer Rußpumpe wird die Sonde mit eingelegtem Filterpapier in das Abgasrohr eingeführt und 1,63 Liter Abgas werden in zehn gleichmäßigen Pumphüben durch das Filterpapier angesaugt. Dabei muss nach jeweils einem Saughub so lange gewartet werden, bis der Druckausgleich am Filterpapier beendet ist. Der gesamte Pumpvorgang muss nach maximal 60 Sekunden beendet sein. Auf dieser Art und Weise führt man drei Einzelmessungen durch.

Anschließend erfolgt ein Vergleich der hervorgerufenen Schwärzung auf dem Filterpapier mit den 10 Graustufen einer Rußzahlvergleichsskala. Dabei wird nach DIN 51402 der Rußmesspunkt durch die nächstliegende ganze Rußzahl der Vergleichsskala bewertet, anschließend der gerundete Mittelwert gebildet und mit der maximal zulässigen Rußzahl abgeglichen.

Zusammenfassung:

-          Bei der Rußmessung (DIN 51402 Teil 1) erfolgen drei Einzelmessungen. Je Messung werden 1,63 Liter Abgas in zehn gleichmäßigen Pumphüben angesaugt.

-          Für die Rußmessung wird eine Rußzahl-Vergleichsskala benötigt, um den Schwärzungsgrad (Rußzahl) zu bestimmen.

SBZ-Monteur

So ein wandhängendes WC ist mit dem richtigen Werkzeug schon fix montiert. Gerade bei der Montage des Wand-WC’s geschehen jedoch die meisten Missgeschicke. Ein wenig zu fest, oder ungleichmäßig angezogen, bedeutet das in der Regel dass Ende der „Feininstallation“ der hochwertigen WC-Keramik. Zur Montage von empfindlichen Keramiken benötigt man das notwendige präzise Werkzeug. Was in der KFZ-Branche schon längst zum guten Ton gehört, gehört auch in unsere Werkzeugkästen. Die Rede ist von einem Drehmomentschlüssel.  

Was ist ein Drehmomentschlüssel?

Ein Drehmomentschlüssel ist ein Schraub- und Messwerkzeug, das im Bereich der Mechanik unentbehrlich ist.

Gehört in jede Werkzeugtasche – Der Drehmomentschlüssel

Bild von Jean van der Meulen auf Pixabay

Gehört in jede Werkzeugtasche – Der Drehmomentschlüssel

Über das eingestellte Anzugsmoment wird Kraft auf die Schraube oder die Mutter ausgeübt, wo dadurch sichergestellt wird das die Mutter oder die Schraube eine notwendige Klemmkraft besitzt und sich nicht selbstständig lösen kann.

Es gibt unterschiedliche Funktionsprinzipien beim Drehmomentschlüssel. Man unterscheidet zwischen:

-          Knickschlüssel – die beim Erreichen des gewünschten Drehmoments durchknicken.

-          Knack-Schlüssel – der nach dem Auslösesignal vom Anwender gestoppt werden muss (am häufigsten anzutreffen).

-          Slipper-Schlüssel – schlupfen beim Erreichen des Grenzmomentes durch und verhindern eine weitere Momenteinleitung.

Die meisten Drehmomentschlüssel bestehen aus einem verchromten Stahlrohr, Griffstück, Auslösemechanismus, umschaltbarer Knarre und einer mit dem Griffstück verbundenen Einstellvorrichtung mit Skala.

SBZ-Monteur

WERBUNG