Pelletheizungen sind moderne Heizungsanlagen und haben mit einem schlichten Holzofen wenig gemeinsam. Sie weisen ein sehr gutes Emissionsverhalten auf, da Brennstoffmenge und Verbrennungsvorgang vollautomatisch aufeinander abgestimmt sind und so ein Dauerbetrieb mit ungestörtem und effektivem Abbrand möglich wird. Zudem gewährleistet ein hochwertiger Brennstoff ein nahezu schadstofffreies Verbrennen. Feuchtes Holz verursacht beispielsweise überdurchschnittlich hohe Emissionen. Dies ist bei Holzpellets nicht der Fall, da der genormte Brennstoff nur einen geringen Wassergehalt haben darf. Auch andere Kriterien wie Aschegehalt, Feinanteil und Heizwert sind genormt. Mehr Infos >>>Hier Klicken<<<.
Eine Feuerung für Festbrennstoffe, wie Holz oder Koks, kann nicht mal eben ein- und kurz darauf wieder ausgeschaltet werden. Einmal angezündet läuft die Pyrolyse des Festbrennstoffs und sollte nach Möglichkeit nicht mehr unterbrochen werden, bis die gesamte Füllmenge im Brennraum ordentlich verbrannt ist. Unterbrechungen, also das Abwürgen der Flamme durch Sperrung der Luftzufuhr, würde bedenkliche Abgaswolken erzeugen und den Brennstoff nur sehr schlecht ausnutzen. Wenn aber ein Festbrennstoff-Ofen vollgepackt ist und tatsächlich niemand den Flammen Einhalt gebietet, dann kann es zu einer unkontrollierten Überhitzung kommen. Das Hei-zungswasser in den äußeren Guss- oder Stahltaschen um den Flammenraum könnte bedenklich nahe an die Dampftemperatur erhitzt werden. Und Dampfbildung, also eine schlagartige Volumenzunahme, könnte zerstörerisch auf das Heizungssystem wirken. Dies gilt es natürlich zu verhindern. Wie das ganz genau funktioniert – Hier geht es weiter!