Als Steuergerät oder auch Feuerungsautomat bezeichnet man ein Bauteil an einem Gebläsebrenner welcher die zeitlichen Abfolgen des Gebläseanlaufs - Zündung - Gasventilansteuerung - Flammenbildung und Sicherheitszeiten überwacht. Die Abfolgen des Geräte- und Brennerstarts sind Teil der Sicherheitskette und sorgen so für einen geregelten und sicheren Brennerstart. Bei wandhängenden Wärmerzeugern, ist der Feuerungsautomat in der Regel ein Bauteil der Hauptplatine.
Gasdruckregler finden immer dann ihre Anwendung wenn der Gasversorgungsdruck zu groß für die direkte Anwendung ist. Sie werden innerhalb eines Gebäudes hinter der HAE (Hauptabsperreinrichtung) verbaut. Der Gasdruckregler regelt den Gasdruck auf den gewünschten Anschlussdruck hinunter und hält ihn konstant. Schließlich führen schwankende Drücke an den Brennerdüsen der Gasgeräte zu unregelmäßiger Wärmeerzeugung, die hohe Emissionen (CO) zur Folge hat. Der Gasdruckregler sorgt dafür, dass zu hohe Vordrücke gemindert werden und ein konstanter Reglerausgangsdruck erzielt wird. Ein Gasdruckregler besteht aus einer Membrane (auf der einen Seite wirkt das Gas, auf der anderen wirkt der atmosphärische Druck), einer in einer Hülse steckenden Druckfeder und dem Regelventil. Fällt der Gasdruck ab, bewegt sich die Membrane mit dem Regelventil nach unten, wodurch die Ventilöffnung größer wird und mehr Gas durchströmen kann. Durch den ansteigenden Gasdruck geht die Membrane mit dem Regelventil wieder etwas nach oben. So entsteht ein Wechselspiel, bis ein konstanter Gasdruck erreicht ist.