Eine Magnetspule ist technisch betrachtet keine große Sache. Der Begriff „Magnet“ bezieht sich auf den Antrieb und Spule, auch als „Steuerglied“ oder „magnetisches Stellglied“ bezeichnet. Die Spule besteht aus einem Kupferdraht der um einen Kern gewickelt ist. Wenn elektrischer Strom an die Spule angelegt wird, werden Magnetflusslinien erzeugt die in der Mitte der Spule am stärksten sind. Dieses Magnetfeld hebt den beweglichen Magnetanker in der Spule an bis er den Fixanker berührt. Der Ventilkörper ist mit einer Bohrung versehen durch die das Medium strömt, wenn das Ventil geöffnet ist. Der bewegliche Magnetanker verfügt über eine integrierte Ventildichtung zur Abdichtung am Ventilsitz. Wenn die Magnetspule aktiviert wird, wird der Magnetanker von der Ventilbohrung (Direktbetätigung) oder mit einer Membran versehenen Bohrung (Vorsteuerung) abgehoben. Wenn die Spule stromlos geschaltet wird, bringt eine Rückstellfeder den Magnetanker in die ursprüngliche geschlossene Position zurück, so dass der Flüssigkeitsstrom unterbrochen wird.
Der Filter in einem Druckminderer hat die Aufgabe den Druckminderer vor Verunreinigungen zu schützen, damit seine Funktion als Druckminderer nicht beeinträchtigt wird. Die Filterfläche ist viel zu klein um die Trinkwasser-Installation eines Wohngebäudes zu schützen. Auch die Filterweite (Durchmesser) ist größer im Vergleich zum Hauswasserfilter. Filtert ein Hauswasserfilter noch Sandpartikel, sind es beim Druckminderer Filter gerade noch einmal Kieselsteine. Der Vergleich hinkt natürlich, aber man bekommt so eine sehr gute Vorstellung der unterschiedlichen Filterleistungen.