Regenwassernutzungsanlagen sind effizient, denn die Preise für Trinkwasser und Abwasser steigen. Die bezogene Menge an Trinkwasser wird über den Wasserzähler erfasst, daraus errechnet sich die Abwassermenge. Gerade bei der Gartenbewässerung oder bei der Klospülung kann jedoch unproblematisch Regenwasser eingesetzt werden. Komplizierter ist da schon eher die Nutzung von Waschmaschinen. Denn wenn mit dem Regenwasser auch Wäsche gewaschen werden soll empfiehlt es sich einen Rückspülfilter hinter der Druckerhöhungsanlage einzusetzen. Der Filter sorgt dafür, dass möglichst schwebstofffreies Wasser der Wäsche zugutekommt. Da die Nutzung von Regenwasser zur Reinigung von Wäsche nicht jedermanns Sache ist, müssen in den Waschküchen von Mehrfamilienhäusern für die Waschmaschinen grundsätzlich Trinkwasserentnahmestellen installiert sein. Die Bereitstellung von Regenwasser ist hier dann nur zusätzlich erlaubt. So kann der Mieter selbst entscheiden, welches Wasser er seiner Wäsche zukommen lassen möchte.
Die Wartung (Reinigung) an einem ÖL-Wärmeerzeuger ist eigentlich keine große Sache. Mit wenigen Handgriffen ist der Brenner aus dem Brennraum ausgeschwenkt, oder demontiert. Jetzt wird mit ordentlichen Bürsten der feine Staub von der Kesselwand geschrubbt. Bei Edelstahlkessel nehmt bitte keine metallische Bürste sondern lieber eine mit Kunststoffborsten. Der Wärmeerzeuger dankt es euchJ! Wusstet ihr, dass eine Rußschicht von 1mm die Abgastemperatur um ca. 30°C ansteigen lässt. Hört sich erst einmal nicht viel an. Nur ist es so, dass die Wärmeenergie jetzt nicht mehr dem Gebäude zur Verfügung steht. Der Kunde heizt sprichwörtlich sein Geld zum Schornstein raus.
Der SBZ-Monteur wünscht ein schönes Wochenende!