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Keine Idee fürs Berichtsheft – Wir haben gleich zwei!

Der Fachbericht erklärt schlüssig wie man ein Withworth-Rohrgewinde herstellt. Doch nicht auf jedes Stahlrohr kann ein Gewinde geschnitten werden. Gewinderohre werden in der Haustechnik heute zur Erstellung von Gasleitungen oder Feuerlöschleitungen eingesetzt. Um eine Verbindung Gewinderohr – Fitting herstellen zu können, muss auf das Rohr ein Gewinde geschnitten werden. Dieses besondere Gewinde wird Whitworth-Rohrgewinde (nach DIN EN 10266) genannt. Das Gewinde wird mit Hilfe einer Kluppe mit der Hand oder mit einer maschinellen Kluppe geschnitten. Das Besondere dieses Gewindes ist seine Form. Das Außengewinde ist kegelig (Kennbuchstabe: R). Der Fitting hat ein zylindrisches Innengewinde (Kurzzeichen: Rp). Die auf das im vorderen Bereich des Außengewindes aufzutragenden Dichtmittel (Hanf, Teflonband oder Dichtfaden) sorgen lediglich dafür, dass Unebenheiten im Gewinde ausgeglichen werden. Der Fitting ist so auf das Rohr zu verschrauben, dass eine metallische Verpressung erfolgt. Aufgrund dieser metallischen Verpressung zählt die Gewindeverbindung zu den unlösbaren Verbindungen. Nach einer Demontage kann das vorhandene Gewinde nicht noch einmal benutzt, sondern muss stattdessen neu geschnitten werden. Das gilt auch für den gebrauchten Fitting. Seine neue Heimat ist die Schrottkiste.

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Oft werden sie als „Wasseruhren“ bezeichnet, obwohl man an ihnen gar nicht ablesen kann, was das Stündchen geschlagen hat: die Wasserzähler. Es gibt sie nass und trocken und für kalt, warm und heiß. Richtig installiert geben sie verlässlich Auskunft darüber, was so an Wasser gebraucht wurde.

Zugegeben: Der Vergleich mit einer Uhr liegt in Sachen Wasserzähler nahe. Zähler haben meistens eine runde Skale, haben Zeiger und arbeiten mit einer ganzen Menge an Zahnrädern. Aber dennoch sind sie keine „Uhren“. Denn die haben nicht die Aufgabe, zeitliche Abläufe zu erfassen. Hinzu kommt: Wasseruhren gibt es tatsächlich. Diese dienen aber - wie sich das für eine richtige Uhr gehört - der Zeitmessung. Dies geschieht mit Hilfe von Wasser (siehe Kastentext). Zähler hingegen, sind dazu da etwas zu zählen; nämlich den Gebrauch von Wasser, gemessen in Kubikmetern.

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