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Wie funktioniert eigentlich ein Videoportal?

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Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich früher stundenlang vor dem Fernseher saß und VIVA oder MTV geschaut habe um einen Videoclip von meinem Lieblingskünstler zu sehen. Die Freude war groß, wenn das warten auch durch die Ausstrahlung des Videos belohnt wurde, aber umso größer war der Frust, wenn es nicht gesendet wurde.

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Ich kenne heute keinen mehr, der sich einen ganzen Nachmittag wegen einem Video vor dem Fernseher setzten würde. Das WWW (Word-Wide-Web) bietet einem da schon viel einfachere und schnellere Methoden. Eben mal youtube oder clipfish aufrufen, den gewünschten Clip eingeben und schon kann man das Video anschauen. Schnell und auf Wunsch immer wieder. Warten gehört der Vergangenheit an. Aber nicht nur Musikvideos sind hier zu finden, sondern auch lustige Privatvideos, Dokumentationen und natürlich auch der SBZ-Monteur-Podcast und die Lehrfilme zum Heft.
Die bekanntesten Videoportale in Deutschland sind youtube, sevenload und clipfish. Youtube ist auch weltweit Marktführer. Ca. 10% des weltweiten Datenverkehrs finden auf youtube statt. Aber wie funktioniert eigentlich so ein Videoportal?

Das Empfangen von Videos funktioniert über das sogenannte Streaming. Die Clips werden zur selben Zeit übertragen und empfangen. Ein Video wird vom Sender komprimiert und dann über eine Internetverbindung gesendet. Der Empfänger kann im Browser das Video dann anschauen. Manchmal öffnet sich das Video nicht direkt auf der Seite sondern in einem Player auf dem Computer.
Interessanter ist wahrscheinlich aber die Möglichkeit ein eigenes Video in einem Portal zu veröffentlichen. Schwierig ist das eigentlich nicht. Das Wichtigste ist, dass man sich bei einem Portal anmeldet. Danach kann man über die Nutzeroberfläche dann ein eigenes Video hochladen. Beachtet werden muss eigentlich nur, dass das Video eine gewisse Länge nicht überschreitet und im richtigen Format hochgeladen wird (ist bei jedem Videoportal anders). Achten sollte man auch darauf, dass man nur Inhalte veröffentlicht, die einem selbst gehören bzw. man selbst die Urheber- und Nutzungsrechte besitzt. Filme, Musikvideos, etc. sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Genehmigung nicht einfach so ins Internet gestellt werden.
Inzwischen haben Firmen Videoportale auch für sich entdeckt. Z.B. stellen Plattenfirmen die Videos von ihren Künstlern in ein Portal. Manche Künstler nutzen Videoportale auch als Werbeplattform, auf der sie versuchen ihre Musik oder Filme schnell zu verbreiten.

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