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In Pakistan wird Trinkwasser für 1,3 Millionen Menschen benötigt

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UNICEF verstärkt seine Nothilfe in den Überschwemmungsgebieten in Pakistan weiter und versorgt trotz der schwierigen Bedingungen mittlerweile 1,3 Millionen Menschen mit Trinkwasser.

„Doch Millionen weitere Opfer der Katastrophe warten noch auf sauberes Wasser. Wir müssen sie dringend erreichen“, sagte der Leiter von UNICEF Pakistan Martin Mogwanja. „Besonders den Kindern drohen Krankheiten wie Cholera und schwerer Durchfall. Viele sind schon jetzt mangelernährt und geschwächt.“

UNICEF ist sehr besorgt, weil das Leben von Millionen Kinder durch Krankheiten bedroht ist, die durch verschmutztes Wasser übertragen werden. Bislang wurden von der internationalen Gemeinschaft jedoch noch nicht ausreichend Finanzmittel für die Nothilfe bereitgestellt. UNICEF benötigt allein für die Soforthilfe 47,3 Millionen US-Dollar. UNICEF Deutschland hat bislang eine Million Euro private Spendengelder gesammelt, die sofort für die Nothilfe bereitstehen.

Die Vereinten Nationen schätzen die Zahl der Menschen, die von der Katastrophe schwer getroffen wurden, auf 15 Millionen Menschen. Die Hälfte von ihnen sind Kinder. UNICEF führt gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation in den Auffanglagern Impfungen gegen Masern und Polio durch. Für an Durchfall erkrankte Kinder stellt UNICEF eine Zucker-Salz-Mischung zur Verfügung, die die innere Austrocknung des Körpers verhindert. Sie ist für Kinder akut lebensbedrohlich.

UNICEF ruft dringend zu Spenden für die Flutopfer auf:

Spendenkonto: 300.000
Bank für Sozialwirtschaft Köln BLZ 370 205 00
Stichwort: Nothilfe Pakistan
Oder gleich hier im Internet zu finden.

Mehr Informationen unter: www.unicef.de

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