Bei der Photovoltaik wird aus dem Sonnenlicht, mit Hilfe von Halbleitern elektrische Leistung erzeugt.
Der Name setzt sich aus den Bestandteilen Photo - das griechische Wort für Licht -und Volta - nach Alessandro Volta, dem Pionier der Elektrizität - zusammen.
Photovoltaikanlagen können die elektrische Energie in Akkumulatoren speichern. Genutzt wird dies zum Beispiel bei Taschenrechnern, Parkscheinautomaten, Gartenteichpumpen u. s. w. Diese Anwendungen laufen im „Inselbetrieb“; vom öffentlichen Stromnetz völlig unabhängig.
Bei PV-Systemen zur Energiegewinnung für 230V- bzw. 400V-Versorgung, werden in den häufigsten Fällen ein Netzanschluss (Hausanschluss) zum Versorgungsnetzbetreiber (VNB) vorhanden sein und der Aufwand der Energiespeicherung kann entfallen. Dieser Anlagentyp wird als netzgekoppelte Photovoltaikstromanlage bezeichnet. In der Regel wird die erzeugte elektrische Energie vollständig in das Netz des zuständigen
VNB eingespeist und nicht für den Eigenbedarf verwendet.
Legende:
1 Photovoltaikgenerator/ PV-Generator
2 Generatoranschlusskasten (GAK)
3 Wechselrichter/ Inverter
4 Einspeisezähler und Netzübergabe (Hausanschluss)
