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Erklär mal: Hydraulischer Abgleich

Fachleute schätzen den Anteil der nicht hydraulisch abgeglichenen Anlagen sehr hoch ein. Ob die geschätzten Zahlen von bis zu 85 % stimmen, ist nicht bewiesen. Man kann allerdings davon ausgehen, dass die meisten Heizungsanlagen bislang noch keinen Abgleich erlebten. Bei diesen, nicht einregulierten Anlagen, führt der Weg des Heizungswassers durch die der Umwälzpumpe nächstgelegenen Heizkörper zurück zum Wärmeerzeuger. Weiter entfernt liegende Heizkörper werden nicht ausreichend versorgt und die zugehörigen Räume werden nicht warm. Reklamiert der Kunde dann einen nur lauwarmen Heizkörper, ist es weit verbreitete Praxis, stärkere Pumpen einzubauen und/oder die Vorlauftemperatur zu erhöhen. Die Folgen sind ein höherer Energieverbrauch und Strömungsgeräusche im Heizsystem. Der Spruch „…und sind die Rohre dann zu klein, kommt ’ne dicke Pumpe rein“ gehört also allen falls in die Comic-Welt eines Meister Röhrich.

Eine etwas längere, weil ausführlichere Version zum hydraulischen Abgleich finden Sie hier!

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