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Energiewende gerät ins Stocken

Die Energiewende in deutschen Haushalten kommt nicht voran. Die Heiztechnik wird immer effizienter, aber die Heizungen werden immer älter. Nur 23 % aller Heizgeräte in deutschen Kellern entsprechen dem aktuellen Stand der Technik. Bei über 5 Mio. alten Heizanlagen entweicht jeder dritte Cent ungenutzt durch den Schornstein. Dabei ist der Austausch veralteter Heizanlagen die wirtschaftlichste und kosteneffizienteste Modernisierungsmaßnahme überhaupt. Durch eine beschleunigte Heizungsmodernisierung, neue Heiztechniken und die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien ließen sich die Treibhausgasemissionen des deutschen Wohnungssektors bis 2030 um rund 30 % reduzieren.


Das sind die wichtigsten Erkenntnisse der Hauswärme-Studie, die Shell und der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) in Zusammenarbeit mit dem Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) und dem Institut für Technische Gebäudeausrüstung (ITG) unter dem Titel „Klimaschutz im Wohnungssektor – Wie heizen wir morgen? Fakten, Trends und Perspektiven für Heiztechniken bis 2030“ erstellt haben.

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