In der „guten alten Zeit“, da wurden regelmäßig die auf der Baustelle verwendeten Werkzeuge geputzt und anschließend mit einem öligen Lappen gegen Korrosionsangriffe geschützt.
Dieses hatte den Zweck, die teuren Werkzeuge lange zu erhalten und vor dem Kunden zu „glänzen“.
Nun, auch heute gehören diese Tugenden noch lange nicht zum „alten Eisen“. Wie aus dem „Viega Praxishandbuch 2007“ zu entnehmen ist, fallen nach getaner Arbeit so einige Fleißarbeiten an.
So sind die Pressmaschinen mit einem Tuch äußerlich zu reinigen. Die Pressbacken sollten hin und wieder von „Flugrost“ befreit und die Gelenke mit einem Tropfen harzfreiem Öl versehen werden. Die Presskontour kann mit metallfreien Reinigungsvlies oder feinen Schmirgelleinen gepflegt werden. Spätestens je nach Modell und Hersteller müssen allerdings die Profis ran, dabei liegen die Wartungsintervalle zwischen 1-4 Jahre. Wer meint er könne sich die Wartung sparen, spart letztendlich am falschen Ende, denn ohne die vorgeschriebenen Wartungen erlischt unter Umständen die Systemgewährleistung und damit wird dann die Wartung eigentlich preiswert.
Ist doch genau jetzt der richtige Zeitpunkt, so kurz vor dem Fest, die Maschinen einen Profi in die Hand zu drücken.
Damit sie auch noch „Morgen kraftvoll zupressen können“.