Vielen Dank an alle für die rege Beteiligung an unsere letzte Umfrage. Wir möchten euch die Ergebnisse nicht vorenthalten und haben diese zusammengefasst.
Wir fragten: Können Brennwertgeräte alte Wärmeerzeuger ersetzen?
Von 610 Stimmen entfielen 405 Stimmen auf die Antwort: Na Klar!
Dieses Ergebniss überrascht nicht, zeigt es doch deutlich, dass die Brennwerttechnik sich etabliert hat. An ganz wenigen Stunden kann es jedoch passieren, dass der Brennwerteffekt nicht genutzt werden kann. Werden zudem die Heizkörper eventuell den neuen Bedingungen angepasst, dann stellt sich der Brennwertefekt selbst bei den kältesten (Auslegungstemperaturen) Außentemperaturen ein. Technisch sind Brennwertgeräte den konventionellen Heizwertgeräten überlegen.
Wir fragten: Eine Luft-Wasser WP ist immer eine Alternativ zu...
Von 465 Stimmen entfielen 263 Stinmen auf: ...eine Brennwert-Heizung 50/35°C.
Technisch gesehen funktioniert das auch. Jetzt kommt natürlich das "Aber". Die Hersteller von WP geben sogenannte Leistungszahlen an. Diese Leistungszahlen beziehen sich immer auf Norm-Bedingungen. Bei Luft-Wasser WP sind es 2°C Außenluft und 35°C Heizungsvorlauftemperatur. Optimal ist dabei eine Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf von 5-7°C. Werden diese Werte nicht eingehalten verändert sich die Leistungszahl teilweise dramatisch. So wird aus einer Leistungszahl von 4, schnell eine von 2 oder noch kleiner.
Wir fragten: Welche Maßnahme führt am ehesten zur Energieeinsparung?
Von 562 Stimmen entfielen 306 Stimmen auf: Gebäude-Dämmung
In der Tat, so ist es leider und damit hat dann der Anlagenmechaniker nichts zu tun könnte man meinen. Doch wer sein Gebäude "warm einpackt" der muss auch sein Heizungssystem auf Vordermann bringen. Denn die alte Heizung ist einfach in der Leistung zu groß.