Kaum zu glauben, aber lest bitte selbst:
Als Welttoilettentag wurde der 19. November erstmals 2001 von der Welttoilettenorganisation ausgerufen. Von den Vereinten Nationen wird der Vorschlag, den 19. November zum regelmäßigen Jahrestag zu machen, mitgetragen. Hintergrund ist das Fehlen ausreichend hygienischer Sanitäreinrichtungen für mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung mit seinen gesundheitlichen und sozioökonomischen Folgen, insbesondere durch dadurch bedingte Krankheiten. Was war der größte Durchbruch in der Medizin seit 1840? Das wollte das in eben jenem Jahr gegründete British Medical Journal unlängst von seinen Lesern wissen. Zur Wahl standen am Ende unter anderem die Entdeckung der DNA-Struktur, der Computer, Antibiotika, die Pille, Impfungen und Anästhesie. Doch so bedeutend diese Fortschritte für die Medizin sicherlich waren, der Gewinner der Umfrage waren schlichtweg die sanitären Einrichtungen. Sauberes Wasser und die Entsorgung von Abwasser waren für die insgesamt 11000 Umfrage-Teilnehmer der größte medizinische Durchbruch der vergangenen 167 Jahre. Dadurch konnten in den heute hoch entwickelten Ländern der Welt Krankheiten wie Cholera und Durchfallerkrankungen drastisch reduziert werden. Quelle: Geberit